Allein dieser Galerieraum ist ein Höhepunkt der Ausstellung, die beabsichtigt, die Entstehung der Werkserie nachvollziehbar zu machen. Hier zeigt sich, dass Josef Albers nicht nur Maler, sondern auch Kunstpädagoge war, der am Bauhaus, nach 1933 am berühmten Black Mountain College in Ashville und weiteren amerikanischen Hochschulen lehrte. Die Besucher*innen können erfahren, wie durch Proben, Experimente und Versuchsanordnungen mit Farben, Pinseln, Malmessern und Firnissen Gemälde entstehen. Albers mischte die Farben nicht, er entnahm sie direkt aus den Tuben. Er legte Farbkarten an und legte Farbproben nebeneinander, ähnlich der Arbeit eines Handwerkers, der sein Gewerk für seine Kunden ordnet.
Spannend!
Das macht Lust auf eigene Erkundung.
Schöne Fotos!